Vierter Abgang: Dieser Publikumsliebling verlässt den KFC Uerdingen
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KFC Uerdingen: Dieser Publikumsliebling verlässt den VereinKFC Uerdingen: Dieser Publikumsliebling verlässt den VereinVierter Abgang Dieser Publikumsliebling verlässt den KFC UerdingenKrefeld · Der Publikumsliebling wirkte bei fünf der sechs Uerdinger Saisonsiege mit. Warum Trainer Rene Lewejohann trotzdem keinen Platz mehr für ihn hat und was der Coach zur Roten Karte gegen ihn in Gütersloh sagt.Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos | Feedback senden•
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Alexander Lipinski jubelt nach seinem Treffer in der Grotenburg.•
Alexander Lipinski geht. Das ist eine Nachricht, mit der viele Fans des KFC Uerdingen gerechnet haben, die aber ebenso viele Fans traurig zurück lässt. Denn „Lipi“ war nicht irgendein Spieler der Blau-Roten, sondern zweieinhalb Jahre lang der Publikumsliebling. Der 28 Jahre alte gebürtige Krefelder hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass es für ihn etwas Besonderes ist, das Trikot des Traditionsvereins tragen zu dürfen. Und er hat es mit Inbrunst getan und meist durch Leistung überzeugt. 71 mal lief er für den KFC in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren auf, dabei erzielte er 19 Tore und war an der Vorbereitung weiterer zehn Treffer beteiligt.„Leider ist jetzt ein Punkt gekommen, an dem es für mich nicht mehr weitergeht und ich deshalb meinen Vertrag aufgelöst habe“, schreibt Lipinski auf Facebook. „Es war eine Entscheidung, die mir unglaublich schwer gefallen ist, weil es mich immer unfassbar stolz gemacht hat, für den KFC aufzulaufen und alles zu geben. Krefeld ist und bleibt meine Heimat und der KFC wird immer ein besonderer Teil meines Lebens bleiben.“Gütersloh – Uerdingen⇥2:1KFC Uerdingen: Ron Meyer – Joyce Tshitoku, Tim Stappmann, Sisco Ngambia Dzonga , Ben Klefisch, Jeff-Denis Fehr, Melvin Ramusovic, Rawley St. John, Ufumwen Osawe, Nazzareno Ciccarelli, Hamadi Al GhaddiouiTrainer: René Lewejohann.Schiedsrichter: Timo Gansloweit.Tore: 0:1 Ufumwen Osawe , 1:1 Björn Rother , 2:1 Julian Schauerte .Rot: Nazzareno Ciccarelli .Bei fünf von sechs Siegen auf dem PlatzIn dieser Saison ist seine Bilanz jedoch zwiegespalten. In zwölf Spielen kam er zum Einsatz, dabei fuhr der KFC fünf seiner insgesamt sechs Siege ein. Da drängt sich die Frage auf: Wie wollen die Uerdinger die weiterhin dringend benötigten Siege ohne ihn einfahren?Für Trainer Rene Lewejohann ist hingegen ein anderer statistischer Wert entscheidend. „Wie viele Tore hat er denn erzielt“, entgegnet der Coach. Tatsächlich hat Lipinski in den 505 Spielminuten, in denen er mitwirken durfte, nur einen Treffer vorbereitet. Und so erklärt Lewejohann: „Es ist eine rein sportliche Entscheidung. Lipi ist ein feiner Junge, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Er war auch in der Kabine immer positiv. Aber manchmal ist es sinnvoll, getrennte Wege zu gehen.“ Der Weg von Alexander Lipinski führt zum Oberligisten FC Büderich, für den er am Sonntag bereits spielte – ein Wiedersehen in der nächsten Saison ist damit alles andere als ausgeschlossen.Lipinski ist der vierte Abgang in der am Montag endenden Transferperiode nach Max Klum , Tim Brdaric und David Boateng. Damit wird der Kader von 30 auf 26 Akteure reduziert, was noch immer sehr, sehr viel ist. Am Samstag und Sonntag ruhte die Arbeit, was angesichts der umher gehenden Grippe und der bitteren 1:2-Niederlage beim FC Gütersloh, die zunächst einmal verdaut werden muss, sicherlich sinnvoll war.Lewejohann sieht RotDie Uerdinger hatten in Ostwestfalen geführt, doch die Rote Karte gegen Nazzareno Ciccarelli warf die Gäste aus der Bahn. „Mit elf Mann hätten wir das Spiel nicht verloren“, ist sich Trainer Rene Lewejohann sicher. Dass er in der 95. Minute ebenfalls Rot sah, nachdem der Ausgleich von Gianluca Rizzo keine Anerkennung fand, schmerzt den Coach, zumal ein Missverständnis vorgelegen habe. „Ich habe gejubelt und dabei die Coachingzone verlassen“, schildert er die Situation. „Da sah ich, dass der Assistent die Fahne gehoben hatte und habe nur gefragt warum? Ich habe nicht gemeckert oder ihn gar beleidigt. So bekam ich Rot wegen Verlassens der Coachingzone. Aber der Schiedsrichter ist nicht unser Thema. Wir müssen einfach daraus lernen und die Punkte mitnehmen.“
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