Schalke-Boss will neue Schulden machen

zurück 19.03.2025 14:53 Uhr Schalke-Boss will neue Schulden machen VladimirxWegener Matthias Tillmann lenkt den FC Schalke 04 durch unruhige Zeiten Mit dem Start der Fördergenossenschaft waren beim FC Schalke 04 große Hoffnungen verbunden. Doch bislang hinkt das Projekt den Erwartungen hinterher. S04-Boss Matthias Tillmann plant nun mit neuen Schulden.Als Vorstandschef Matthias Tillmann die Fördergenossenschaft des FC Schalke 04 vorstellte, nahm er große Worte in den Mund: Der CEO versprach, dass ein echter Befreiungsschlag glücken könne, wenn man Einnahmen von über 50 Millionen Euro erzielen würde.Doch davon ist man bislang weit entfernt. „Wir sind heute bei über 7000 Mitgliedern, die Anteile für rund sieben Millionen Euro gezeichnet haben“, verriet Tillman zwei Monate nach dem Start der Aktion im Interview mit der „WAZ“.Damit haben bislang nur rund acht Prozent der Mitglieder auch Anteile der Genossenschaft erworben. Für Tillmann liegt das vor allem an der aktuellen Stimmungslage.“Solange wir als Schalke 04 auf Platz elf in der 2. Bundesliga stehen, ist Skepsis da. Das müssen wir aushalten und das kann sich ganz schnell drehen, wenn wir wieder sportlichen Erfolg haben“, glaubt der Manager. „Ich bin davon überzeugt: Das Beste kommt noch“, fügte er mit Blick auf das Förderprojekt hinzu. FC Schalke 04 plant neue Schulden Schon im Januar lag der Vergleich mit dem FC St. Pauli auf der Hand, der zuvor ein ähnliches Konzept gestartet hatte. In rund vier Monaten nahmen die Hamburger rund 21 Millionen Euro ein. Tillmann sagte der „Bild“ damals, er halte es für „realistisch“, diesen Wert auf Schalke zu überbieten.Heute klingen seine Aussagen anders. Die Ergebnisse von St. Pauli seien der „Euphorie und Aufbruchstimmung“ zu verdanken, die dort herrscht. „Hätten wir unser Genossenschaftsprojekt nach dem Aufstieg 2022 gestartet, wäre der Start sicher anders verlaufen“, so Tillmann weiter.Mit neuen Zielen hält sich der Schalke-Boss inzwischen zurück. Man wolle bis Mitte April die Marke von 10.000 Mitgliedern erreichen. „Dann gehen wir den nächsten Schritt an“, kündigte Tillmann an.Fest steht aber schon jetzt, dass der erhoffte finanzielle Befreiungsschlag wohl ausbleiben wird. Die Einnahmen aus der Fördergenossenschaft sollen vor allem genutzt werden, um zwei Anleihen abzulösen. Bis 2027 müssen insgesamt 50 Millionen zurückgezahlt werden.Um die Verbindlichkeiten zu bedienen, will Tillmann nun neue Schulden aufnehmen. „In der Vergangenheit haben wir sehr erfolgreich neue Anleihen platzieren können, das werden wir auch dieses Mal wieder versuchen“, kündigte er an. wfbNews.sportNews(); window._taboola = window._taboola || []; _taboola.push({ mode: ‚alternating-thumbnails-a‘, container: ‚taboola-below-article-thumbnails‘, placement: ‚Below Article Thumbnails‘, target_type: ‚mix‘ });

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