Platz in den Top Acht fix: Leverkusen zieht direkt in das Achtelfinale der Champions League ein
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Bayer Leverkusen zieht direkt ins Achtelfinale der Champions League einBayer Leverkusen zieht direkt ins Achtelfinale der Champions League einPlatz in den Top Acht fix Leverkusen zieht direkt in das Achtelfinale der Champions League einLeverkusen · Die Werkself setzt sich in einem phasenweise zähen Spiel mit 2:0 gegen Sparta Prag durch und beendet die Ligaphase der Champions League auf Rang sechs. Florian Wirtz und Nathan Tella erzielen die Tore, die der Mannschaft von Trainer Xabi Alonso die Play-offs ersparen.Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos | Feedback senden•
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Leverkusens Unterschiedspieler Florian Wirtz bei einem seiner vielen Abschlüsse gegen Sparta Prag.•
Die Werkself hatte eine klar definierte Mission. Ein möglichst klarer Sieg gegen den nach der Ligaphase bereits sicher ausgeschiedenen tschechischen Meister Sparta Prag sollte den direkten Einzug ins Achtelfinale der Champions League sichern. Voraussetzung dafür war am Abend der 18 Parallelspiele ein Platz unter den besten acht Mannschaften. Viel wurde im Vorfeld der Partie analysiert, Szenarien wurden entwickelt, Tordifferenzen berechnet, aber klar: „Entscheidend, is’ auf’m Platz!“, wie es BVB-Legende Alfred Preißler einst ebenso prägnant wie korrekt zusammenfasste. Dort setzte sich Leverkusen ohne Glanz durch. Das 2:0 reicht, um sich die Play-offs im Februar zu ersparen.Trainer Xabi Alonso schickte erwartungsgemäß seine nominell beste Elf ins Rennen. Im Tor stand Matej Kovar, der ebenso wie Mittelstürmer Patrik Schick einst für Sparta Prag spielte. Jeremie Frimpong und Alejandro Grimaldo waren von Anfang an dabei, Florian Wirtz und Granit Xhaka sowieso. Nicht im Kader stand hingegen Victor Boniface, der kurz vor einem für Bayer finanziell äußerst lukrativen Wechsel nach Saudi-Arabien stehen soll. Der Al-Nassr FC ist demnach bereit, rund 70 Millionen Euro für den Nigerianer zu bezahlen, verhandelt alternativ aber wohl auch mit Jhon Duran von Aston Villa, der am letzten Spieltag der Ligaphase jedoch im Aufgebot der Engländer stand. Wie sich das Transfertheater entwickelt, wird sich zeigen. Sicher ist, dass die Wechselfrist in dem Wüstenstaat am Freitag endet.Diese Vereine stehen in der K.o.-Phase der Champions LeagueWenig überraschend gaben die Leverkusener von Anfang an den Ton an und kamen durch Xhaka mit einem Distanzschuss, Jonathan Tah aus einem Getümmel nach einer Ecke und Schick zu ersten Gelegenheiten. Zu dem Zeitpunkt führte Aston Villa, einer von Bayers größten Konkurrenten um einen Platz unter den besten Acht, bereits mit 2:0 gegen Celtic Glasgow. Es musste also die Führung her.Nach dem schwungvollen Beginn taten sich die Leverkusener allerdings schwerer, Lücken im disziplinierten Prager Abwehrverbund zu finden. So musste zunächst ein Distanzschuss von Exequiel Palacios herhalten – kein Problem für Peter Vindahl . Auch Wirtz fand in dem Schlussmann vorerst seinen Meister . Aufregung gab es dann um einen vermeintlichen Handelfmeter. Der VAR entschlüsselte aber zügig die Szene: Jaroslav Zeleny bekam den Schuss von Edmond Tapsoba lediglich an den Kopf und nicht an den Arm .Kurz danach stand es dennoch 1:0, weil Frimpong den Ball Wirtz nach einem sauberen Vorstoß mustergültig servierte – und der 21-Jährige im Rücken der Prager Abwehr eiskalt abschloss . Und siehe da: Noch vor der Halbzeit glich Celtic gegen Aston Villa aus. Die Werkself konnte indes nicht erhöhen, Grimaldo scheiterte mit der besten Gelegenheit am exzellent parierenden Vindahl , und es ging mit dem knappen Vorsprung in die Kabine.Die Top-Torjäger der KönigsklasseAus der kamen die Gäste mit neuem Elan. Victor Olatunji versuchte sich am Ausgleich, Kovar war aber zur Stelle , wenige Augenblicke später scheiterte der Angreifer knapp mit einem listigen Lupfer . Beide Szenen belegten, dass Bayer auf der Suche nach dem beruhigenden 2:0 wachsam nach hinten bleiben musste. Als Ball und Gegner wieder halbwegs unter Kontrolle waren, versuchten die Rheinländer, ihr gepflegtes Offensivspiel aufzuziehen, nachhaltig gelingen wollte das aber vorerst nicht.Nathan Tella war es schließlich, der den erlösenden zweiten Treffer des Abends erzielte – als Abstauber nach einem von Vindahl nur unzureichend abgewehrten Freistoß, den Grimaldo gekonnt über die Prager Mauer zirkelte . Die Fans in der Nordkurve waren entzückt. Auch ihnen war klar: Jetzt müsste schon wirklich noch alles schiefgehen, damit Leverkusen irgendwie aus den Top acht der Königsklasse rutscht. Tat es aber nicht, die Partie plätscherte vergleichsweise ereignisarm ihrem Abpfiff entgegen und die Parallelspiele von Aston Villa, Atalanta Bergamo oder OSC Lille traten in den Hintergrund.Weiter geht es für Bayer in der Liga am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim – mit dem angenehmen Hintergedanken im Kopf, sich zwei Partien in der Champions League erspart und den ohnehin eng getakteten Spielplan etwas entschlackt zu haben.
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