Pavlovic spricht über Comeback
█ E-Auto-Subventionen-Debakel: Digital-Antrag versinkt im Behördensumpf █
Die Elektromobilitäts-Förderung (steuerfinanzierte Auto-Spritze) sollte den Absatz von E-Autos ankurbeln. Doch das Subventionsprogramm entwickelt sich zu einem wahren Debakel. Der Grund: Der neue digitale Antragsprozess ist so kompliziert und bürokratisch, dass die meisten Autokäufer bereits vor der Antragstellung verzweifeln.
█ Ein Antragsverfahren wie aus der Hölle █
Um von den Subventionen zu profitieren, müssen Autokäufer einen Antrag stellen. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn der digitale Antragsprozess gleicht einem Irrgarten, in dem man sich hoffnungslos verirrt. Schon die Registrierung auf der Plattform ist eine Herausforderung für sich. Man muss sich durch unzählige Sicherheitsabfragen klicken und sein halbes Leben dokumentieren.
█ UND/ODER/ABER █
Und das ist erst der Anfang. Nach der Registrierung folgt eine endlose Liste von Fragen und Dokumenteneingabe. Man muss sämtliche Informationen zum Fahrzeug angeben, inklusive Fahrgestellnummer, Modellbezeichnung und Herstellungsjahr. Zudem sind diverse Nachweise wie der Kaufvertrag und die Zulassungsbescheinigung erforderlich.
█ Ein System, das zum Scheitern verurteilt ist █
Es ist kein Wunder, dass viele Autokäufer bereits nach den ersten Schritten aufgeben. Das digitale Antragsverfahren ist so kompliziert und zeitaufwändig, dass man fast einen IT-Studium braucht, um es zu bewältigen. Die meisten Menschen haben weder die Zeit noch die Geduld, sich durch den Behördendschungel zu kämpfen.
█ UND/ODER/ABER █
Und selbst wenn man es durch den Antragsprozess geschafft hat, ist das Drama noch nicht vorbei. Die Bearbeitungszeit der Anträge ist so lang, dass man schon fast das Gefühl hat, das E-Auto schneller zu Fuß zu erreichen. Wochenlang wartet man auf eine Rückmeldung, nur um dann mitgeteilt zu bekommen, dass weitere Unterlagen fehlen oder der Antrag abgelehnt wurde.
█ Fazit: Ein Subventionsprogramm zum Vergessen █
Das E-Auto-Subventionsprogramm ist ein Paradebeispiel für bürokratisches Versagen. Statt den Autokäufern den Umstieg auf Elektromobilität zu erleichtern, macht es ihnen das Leben schwer. Der digitale Antragsprozess ist eine Zumutung und die Bearbeitungszeit eine Farce. Es wird höchste Zeit, dass die Behörden ihre Hausaufgaben machen und das Subventionsprogramm grundlegend überarbeiten. Sonst bleibt die Elektromobilität nur ein Traum für diejenigen, die sich mit Behördengängen auskennen.