Julian Nagelsmann platzt der Kragen
zurück 20.03.2025 10:16 Uhr Nagelsmann empört: „Muss wahnsinnige Dinge lesen“ IMAGO/Markus Ulmer Julian Nagelsmann (r.) hat einiges richtig gestellt Im Rahmen der Kadernominierung für die anstehenden Duelle mit Italien im Viertelfinale der Nations League (Donnerstag, 20:45 Uhr/ARD sowie Sonntag, ab 20:15 Uhr live bei RTL und auf RTL+) sowie in einem Interview mit der „FAZ“ sorgte Bundestrainer Julian Nagelsmann mit einer Aussage über Mittelfeldtalent Aleksandar Pavlovic vom FC Bayern für Verwunderung. Nun stellte Nagelsmann sehr deutlich klar, dass man seine Worte in den falschen Hals bekommen hat.“Pavlo [Aleksandar Pavlovic] spielt zu wenig. Jetzt fällt er wieder vier Wochen mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber aus, was kein Vergnügen ist. Das hatte ich auch mal. Das ist keine schöne Erkrankung. Da muss er durch und dann gesund sein“, kommentierte Nagelsmann den Ausfall des Bayern-Youngsters. Und schob nach: Dass Pavlovic „zum wiederholten Male“ in einer Länderspielphase außer Gefecht gesetzt sei, sei zudem „ein bisschen unglücklich“. Gegenüber der „FAZ“ erklärte Nagelsmann zudem konkret: „Wenn sein Rhythmus so bleibt, wie er jetzt ist, mit maximal 50 Prozent [der Spiele], dann wird es eng. Um in der Nationalmannschaft eine wirklich wichtige Rolle zu spielen, muss man im Verein regelmäßig in der Startelf stehen oder zumindest 70 bis 80 Prozent der Spiele bestreiten.“Worte, die nicht überall gut ankamen. Nagelsmann wurde vorgeworfen, Druck auf einen kranken Spieler auszuüben, Ex-Bundesliga-Stürmer Olafd Bodden, der selbst unter dem Pfeifferschen Drüsenfieber litt, bezeichnete die Aussagen gegenüber der „Bild“ sogar als „sehr gefährlich“. Nagelsmann stellt klar: Das ist „völliger Käse“ Nun wiederum reagierte Nagelsmann und sparte seinerseits nicht mit Kritik: „Ich muss da viele wahnsinnige Dinge lesen“, beklagte Nagelsmann vor dem Viertelfinal-Hinspiel der Fußball-Nationalmannschaft in der Nations League (20:45 Uhr/ARD und im sport.de-LIVE-Ticker) in Mailand gegen Italien. Ihm sei wichtig, dass seine Worte „nicht irgendwie in den falschen Hals“ kommen. Er habe bei der „FAZ“ nur gemeint, „dass er mehr spielen muss. Das war absolut gar nicht bezogen auf das Pfeiffersche Drüsenfieber“, so Nagelsmann weiter. „Ich zwänge ihn da auch nicht rein, dass er schnell wieder spielt, obwohl er nicht gesund ist. Das weiß Pavlo auch. Meine Aussage bezog sich auf die Zeit vor dem Pfeifferschen Drüsenfieber, als Pavlo einfach nicht die Spielzeit hatte, die er braucht in seinen jungen Jahren, um eine absolute Stammkraft zu werden.“Die Vermutungen, er würde Druck auf einen kranken Spieler ausüben wollen, sei „völliger Käse“. Im Gegenteil: „Pavlo soll sich alle Zeit der Welt nehmen, wieder gesund werden und dann die maximale Spielzeit sammeln, die irgendwie geht, um seine tolle Entwicklung, die er genommen hat, weiterzugehen.“ wfbNews.sportNews(); window._taboola = window._taboola || []; _taboola.push({ mode: ‚alternating-thumbnails-a‘, container: ‚taboola-below-article-thumbnails‘, placement: ‚Below Article Thumbnails‘, target_type: ‚mix‘ });