FA plant langfristige Diversitätsstrategie für Trainerpositionen

Neue Quotenregelungen auch für Trainerinnen im Fokus

Der englische Fußballverband FA hat ehrgeizige Ziele im Hinblick auf die Diversität unter den Trainern des Landes bekannt gegeben. Bis zum Jahr 2028 sollen zwischen 25 und idealerweise 30 Prozent der Trainer von der U17 bis zu den Herren einen anderen ethnischen Hintergrund haben, beispielsweise schwarz oder asiatisch. Dieser Schritt ist Teil einer aktuellen Strategie des Verbands, die auch Quotenregelungen für Trainerinnen beinhaltet.

FA-Chef Mark Bullingham betont Bekämpfung von Diskriminierung als Kernziel

Mark Bullingham, der Geschäftsführer des englischen Fußballverbands FA, legt besonderen Wert auf die Bekämpfung von Diskriminierung als eines der zentralen Ziele des Verbands. In einer aktuellen Strategie hat die FA festgelegt, dass bis zum Jahr 2028 mindestens 25 Prozent, idealerweise sogar 30 Prozent der Trainer von der U17 bis zu den Herren einen anderen ethnischen Hintergrund haben sollen, beispielsweise schwarz oder asiatisch. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Plans, der darauf abzielt, den Fußball weiterhin als Instrument zur Überwindung gesellschaftlicher Probleme einzusetzen. Bullingham betont, dass positive und dauerhafte Veränderungen angestrebt werden, um eine inklusivere und vielfältigere Trainerlandschaft zu schaffen.

Ziele für Trainerdiversität auch bei Frauenmannschaften gesetzt

Neben den Maßnahmen für die Diversität unter den männlichen Trainern hat der englische Fußballverband FA auch konkrete Ziele für die Trainerdiversität bei den Frauenmannschaften festgelegt. Aktuell haben lediglich 4 Prozent der Trainer einen anderen ethnischen Hintergrund als weiß. Bis zum Jahr 2028 strebt die FA an, diesen Anteil auf möglichst 15 Prozent zu erhöhen, wobei 60 Prozent der Trainer Frauen sein sollen. Diese ambitionierten Ziele sollen dazu beitragen, die Vielfalt nicht nur im männlichen, sondern auch im weiblichen Fußball zu fördern und eine inklusive Umgebung für Trainerinnen und Trainer zu schaffen.

Profivereine müssen über Diversität der Belegschaft berichten

Als Teil der Reformen des englischen Fußballverbands FA wurden die Profivereine der englischen Ligen dazu verpflichtet, über die Diversität ihrer Belegschaft zu berichten. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Vereine aktiv Maßnahmen ergreifen, um eine vielfältige und inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen. Durch die Transparenz in Bezug auf die Diversität der Belegschaft können Schwachstellen identifiziert und gezielt angegangen werden, um eine gerechtere und diversere Fußballlandschaft zu schaffen.

Kritik der Black Footballers Partnership als Auslöser für Reform

Die Vereinigung Black Footballers Partnership spielte eine entscheidende Rolle als Auslöser für die Reformen des englischen Fußballverbands FA. Nach dem Abschied von Nationaltrainer Gareth Southgate kritisierte die Vereinigung, dass keine einheimischen Talente mit diversen Hintergründen als Ersatz in Betracht gezogen wurden. Obwohl in der vorherigen Saison 43 Prozent der Premier League-Spieler schwarzer Herkunft waren, spiegelte sich diese Vielfalt nicht in den Trainerpositionen wider. Diese Kritik verdeutlichte die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen zur Förderung der Diversität und Inklusion im Trainerwesen des englischen Fußballs.

Fazit und Ausblick auf positive Veränderungen im englischen Fußball 🌟

Wie siehst du die zukünftige Entwicklung der Diversität im englischen Fußball? Die ehrgeizigen Ziele des englischen Fußballverbands FA zur Förderung von Trainerdiversität und Bekämpfung von Diskriminierung zeigen einen klaren Weg in Richtung einer inklusiveren und vielfältigeren Fußballlandschaft. Durch konkrete Maßnahmen und Quotenregelungen sollen positive und dauerhafte Veränderungen erzielt werden. Welchen Beitrag würdest du persönlich zur Förderung von Vielfalt im Fußball leisten? Teile deine Gedanken und Ideen in den Kommentaren unten! Lass uns gemeinsam für eine diversere und inklusivere Zukunft des Fußballs eintreten. 🌍⚽✨

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