Eberl nimmt Bayern-Stars in die Pflicht
zurück 17.04.2025 07:47 Uhr Nach CL-Aus: Eberl nimmt Bayern-Stars in die Pflicht IMAGO/Markus Ulmer Max Eberl will beim FC Bayern den Blick nach vorne richten Der Traum vom Finale dahoam 2.0 ist geplatzt: Am Mittwochabend ist der FC Bayern durch ein 2:2-Unentschieden bei Inter Mailand aus der Champions League ausgeschieden. Im Anschluss meldeten sich zahlreiche Protagonisten des deutschen Rekordmeisters zu Wort und bemühten sich um Optimismus für den Endspurt in der Fußball-Bundesliga.“Das Gefühl ist natürlich bescheiden, aber wir haben nicht so viel Zeit. Wir können vielleicht eine Nacht trauern, aber dann spielen wir schon wieder in Heidenheim. Da wollen wir weiter versuchen, die deutsche Meisterschaft einzutüten“, betonte Sportvorstand Max Eberl und nahm die Stars des FC Bayern vor der Partie am Samstag (15:30 Uhr) in die Pflicht: „Es ist unser Job, sich darauf einzustellen. Dafür sind sie Profis.“Mit Blick auf die kommende Spielzeit hofft der 51-Jährige auf einen Lerneffekt: „Der Traum von München ist geplatzt, aber wir können aus dieser Saison in der Champions League viel mitnehmen“. Wenn der Kader komplett sei, „dann ist mir nicht bange, dass wir in der nächsten Saison weiterkommen“, so Eberl.Er schaue „nicht auf das Ende einer Geschichte“, ergänzte Trainer Vincent Kompany: „Wir können auch Kraft schöpfen aus dieser Leistung.“Auch der Belgier wollte sich nicht allzu lange mit der „bitteren“ Realität befassen. Natürlich sei das Aus „schade, aber in fünf Monaten ist wieder Champions League. Da kommt die neue Geschichte und wieder das Gefühl, es zu schaffen. Es geht immer weiter“, hob der 39-Jährige hervor: „In einem Monat wollen wir den Titel in der Liga, in zwei Monaten ist Klub-WM. Wir können noch zwei Titel holen.“ Kimmich warnt: FC Bayern muss „aufpassen“ Joshua Kimmich nutzte die Gelegenheit aber auch für eine Warnung an seine Teamkollegen.“Wir müssen aus den Vorteilen, die wir uns erspielen, auch das Ergebnis ziehen. Das geht uns im Moment ab. Wenn wir uns den Trend aus den letzten sieben, acht Spielen anschauen, da haben wir nur zwei oder drei gewonnen. Da müssen wir auch aufpassen, gerade in der Liga“, mahnte der Führungsspieler.Man habe auch international „nicht so viele Topteams geschlagen. Es sind in der Saison deutlich zu viele Niederlagen.“ Für Heidenheim gebe es „keine Ausreden“. wfbNews.sportNews(); window._taboola = window._taboola || []; _taboola.push({ mode: ‚alternating-thumbnails-a‘, container: ‚taboola-below-article-thumbnails‘, placement: ‚Below Article Thumbnails‘, target_type: ‚mix‘ });