Double-Chancen: Bayern-Frauen auf dem Weg zum Titel
Erfolgreich trotz Champions League-Aus
Trotz des deutlichen Viertelfinal-Ausscheidens in der Champions League gegen Olympique Lyon haben die Bayern-Frauen ihre Ambitionen nicht aus den Augen verloren. Klara Bühl betonte, dass der Kader des FC Bayern sehr gut besetzt sei und man nächstes Jahr mit der gesamten Mannschaft angreifen könne. Auch ohne einige Schlüsselspielerinnen wie Lena Oberdorf, Georgia Stanway und Glodis Viggosdottir präsentierte sich das Team effektiv und souverän. P2: Irritationen und Diskussionen auf dem Rasen Beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt sorgte ein umstrittenes Tor für längere Diskussionen auf dem Rasen. Schiedsrichterin Karoline Wacker nahm das Tor von Klara Bühl zunächst zurück, entschied dann jedoch nach Rücksprache mit ihrer Linienrichterin auf Tor. Für Frankfurts Trainer Niko Arnautis war es möglicherweise ein Abseitstor. Da es in der Frauen-Bundesliga keinen Videobeweis gibt, blieb die Entscheidung endgültig. P3: Trainer Alexander Straus stolz auf seine Spielerinnen Trotz der noch nicht erreichten Ziellinie zeigte sich Trainer Alexander Straus sehr stolz auf die Mentalität und den Kampfgeist seiner Spielerinnen. Er lobte ihre Leistung bei ihren Nationalteams und betonte, dass sie noch nicht da seien, wo sie hinwollen, aber dass es gut aussehe. Auf die Frage, ob er bereits von seinem Kollegen Niko Arnautis zur Meisterschaft beglückwünscht wurde, antwortete Straus schmunzelnd, dass er einen Anruf nach dem Spiel gegen Freiburg in zwei Wochen erwarte. P4: Begeisterung über Publikumsandrang Neben dem sportlichen Erfolg freuten sich die Bayern-Frauen auch über den großen Andrang der Zuschauer. Klara Bühl beschrieb das Gefühl beim Einlaufen ins Stadion als unglaublich und hofft auf eine große Kulisse auch in Zukunft. Bereits jetzt steht fest, dass der FC Bayern die neue Bundesliga-Saison am 6. September in der Allianz Arena eröffnet.