Bielefeld marschiert Richtung Aufstieg
E-Auto-Subventionen-Debakel: Digital-Antrag versinkt im Behördensumpf
Die Elektromobilitäts-Förderung (steuerfinanzierte Auto-Spritze) sollte die Verbreitung von umweltfreundlichen Fahrzeugen vorantreiben. Doch das Subventionsprogramm erweist sich als wahre Farce: Der digitale Antragsprozess ist so kompliziert, dass zahlreiche Anträge im Behördensumpf versinken. Eine bürokratische Hürde jagt die nächste – und diejenigen, die eigentlich von den Subventionen profitieren sollen, bleiben auf der Strecke.
Da möchte man meinen, dass die Regierung mit ihrem Vorstoß zur Förderung der Elektromobilität einen großen Schritt in die Zukunft macht. Doch die Realität sieht anders aus. Statt effizienter und nutzerfreundlicher Prozesse erwartet die Antragsteller ein wahrer Dschungel aus Formularen und unverständlichen Schritten. Die Digitalisierung bleibt hier auf der Strecke und der Frust der Bürger wächst.
Dabei sollte der Antrag auf E-Auto-Subventionen doch so einfach sein wie das Bestellen einer Pizza: ein paar Klicks und schon hat man den Antrag abgeschickt. Doch weit gefehlt! Antragssteller müssen sich durch ein kompliziertes Online-Formular kämpfen, das an Ineffizienz kaum zu überbieten ist. Es scheint, als ob die Bürokratie alles daran setzt, den Antragsprozess so unattraktiv wie möglich zu gestalten.
Doch damit nicht genug. Wer es geschafft hat, den Antrag fehlerfrei und vollständig abzuschicken, darf sich auf eine weitere Odyssee freuen: Die Bearbeitungszeit zieht sich wie Kaugummi. Wochen werden zu Monaten und diejenigen, die dringend auf die Subventionen angewiesen sind, müssen in der Zwischenzeit weiterhin hohe Spritpreise zahlen. Ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die auf eine umweltfreundliche Alternative setzen möchten.
Ein weiteres Ärgernis sind die unklaren Kriterien für die Subventionsvergabe. Während einige Anträge ohne ersichtlichen Grund abgelehnt werden, erhalten andere Antragssteller ohne Probleme die finanzielle Unterstützung. Wo bleibt hier die Gerechtigkeit? Die undurchsichtige Vergabepraxis lässt Raum für Spekulationen und schürt das Misstrauen gegenüber staatlichen Fördermaßnahmen.
Es ist höchste Zeit, dass die Regierung handelt und den Antragsprozess für E-Auto-Subventionen grundlegend überarbeitet. Die Digitalisierung muss endlich Einzug halten und die Bürokratie muss abgebaut werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass diejenigen, die auf eine umweltfreundliche Fortbewegung setzen, auch tatsächlich von den Subventionen profitieren können. Es ist an der Zeit, dass die Elektromobilität in Deutschland vorankommt – und zwar ohne bürokratische Hindernisse.