Transfer-Theater à la Hollywood: Cherki-Deal im BVB-Drama!
Neulich dachte ich, dass der Fußball-Wahnsinn schon an absurde Grenzen stoßen würde, aber dann kam die Geschichte um Rayan Cherki und Borussia Dortmund daher. Ein Deal, der wie eine Seifenoper mit zu vielen Staffeln scheiterte – voller Intrigen, Verrat und einem Hauch von Hollywood-Glamour. Als ob ein Drehbuchautor auf Speed die Fäden zieht und sich dabei doch nur im Kreis dreht.
Wie ein Theaterstück ohne Happy End, so platzte der Deal um Cherki zwischen Olympique Lyon und dem BVB in letzter Minute. Die Bühne war bereitet, das Publikum gespannt – doch am Ende klatschte nur die Schlagzeilenpresse Beifall für dieses Chaos.
Apropos Chaos – hätte man das Drama nicht besser inszenieren können! Da will einer weg, der andere hält fest wie eine Klette an seinem Star. Wie ein Kind im Spielzeugladen wurde Cherki heiß begehrt und gleichzeitig vom reichen Onkel John Textor zurückgepfiffen. Ein Schauspiel von Eitelkeiten, Verhandlungsgeschick und dem perfekten Timing des Scheiterns.