Müller-Klartext: „Völlig egal, was jetzt kommt“
zurück 17.04.2025 07:42 Uhr Müller-Klartext: „Völlig egal, was jetzt kommt“ Sven Hoppe, dpa Thomas Müller dankt den mitgereisten Fans nach dem Bayern-Aus für die lautstarke Unterstützung Emotionaler Abend für Thomas Müller. Der Noch-Bayern-Star muss gegen Inter Mailand seinen letzten Champions-League-Auftritt mit dem FCB verdauen. Nach der Partie äußert sich die Klub-Ikone zu seinen Zukunftsplänen. Auch weit nach Abpfiff des bitteren 2:2 bei Inter Mailand war Thomas Müller der Mann im Fokus der Fans. Der 35-Jährige hatte gerade sein Interview am Spielfeldrand beendet, da sangen die Bayern-Fans lautstark seinen Namen. „Ich habe heute keine sentimentalen Momente parat. Aber da hat der Körper reagiert, da hatte ich einen leichten Anflug von Gänsehaut“, erzählte Müller später in der Mixed Zone des Stadions. Müller: „Richtig plumpe Gegentore“ Seine Spielanalyse nach dem 3:4 im Gesamtergebnis war einfach. „Inter hat ein Tor mehr gemacht in beiden Spielen. Und im Fußball geht es eben darum, mehr Tore zu erzielen. Inter ist weiter, und das heißt, sie haben irgendetwas besser gemacht“, sagte Müller. Vor allem die schwache Defensive bereitete den Bayern Probleme. Müller sprach selbst von „richtig plumpen“ Gegentoren und „nicht genug Killerinstinkt“ bei eigenen Torchancen.Ein großes Thema ist weiter die offene Zukunft des FCB-Urgesteins. „Ich kenne die Planung tatsächlich noch nicht. Ich habe in den heißen Wochen noch nichts vorangetrieben. Also ist es mir auch völlig egal, was jetzt kommt“, sagte der Angreifer nach der Partie bei „DAZN“. „In zwei Tagen kommt tatsächlich erst mal Heidenheim. Das ist zwar ein harter Break, aber es ist so.“Für Müller war es das letzte Spiel in der Königsklasse im Bayern-Trikot nach sage und schreibe 5881 Tagen. „Ein bisschen habe ich schon das Gefühl, dass die Jungs das Gespür haben, dass es meine letzte Partie war in der Champions League“, sagte er. Mit seinem 163. Spiel in der Champions League zog er mit Megastar Lionel Messi gleich. „Das ist großartig, es sind zwei außergewöhnliche Spieler“, hatte Bayerns Sportvorstand Max Eberl schon vor dem Spiel gesagt. Mehr Auftritte in der Königsklasse als Messi und Müller haben nur Iker Casillas (177) und Cristiano Ronaldo (183) auf dem Buckel.“Die Zahlen bedeuten mir im Rückblick nur so viel, dass ich es immer wieder geschafft habe, mich intern durchzusetzen und immer wieder meinen Teil beitragen zu können“, so Müller. Er freue sich, „dass ich so viel Spaß hatte. Der Rest wird die Zukunft zeigen, aber ich bin da relativ entspannt.“ wfbNews.sportNews(); window._taboola = window._taboola || []; _taboola.push({ mode: ‚alternating-thumbnails-a‘, container: ‚taboola-below-article-thumbnails‘, placement: ‚Below Article Thumbnails‘, target_type: ‚mix‘ });