Nach aberkanntem Treffer am Sonntag: Fortuna-Verteidiger Siebert kündigt erstes Saisontor für das nächste Spiel in…
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Fortuna Düsseldorf: F95-Profi Siebert über Sieg in Paderborn und aberkanntes Tor•
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Fortuna Düsseldorf: F95-Profi Siebert über Sieg in Paderborn und aberkanntes TorFortuna Düsseldorf: F95-Profi Siebert über Sieg in Paderborn und aberkanntes TorNach aberkanntem Treffer am Sonntag Fortuna-Verteidiger Siebert kündigt erstes Saisontor für das nächste Spiel in Elversberg anPaderborn · Es kommt nicht häufig vor, dass Jamil Siebert im gegnerischen Strafraum erfolgreich ist. In Paderborn drückte Fortunas Verteidiger den Ball dann tatsächlich mal über die Linie, durfte aber nur kurz darüber jubeln. Wem er mit einem Augenzwinkern die Schuld dafür gab.Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos | Feedback senden•
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Diese Noten haben wir den Fortuna-Profis gegeben•
Der Beitrag von Jamil Siebert auf seinem Instagram-Profil sprach Bände. Der Innenverteidiger veröffentlichte nach dem 2:1 beim SC Paderborn ein Bild, auf dem er Kapitän Andre Hoffmann umarmt, dazu schrieb er: „Big points“. Die drei Zähler in Ostwestfalen waren tatsächlich wichtig, denn Zweitligist Fortuna ist plötzlich wieder mitten in der Verlosung um mindestens den Relegationsplatz, den die punktgleiche SV Elversberg belegt, und darf von der Bundesliga träumen. Vor wenigen Wochen hätte das niemand für möglich gehalten.Vom Aufstieg sprach im Lager der Düsseldorfer am Sonntag aber niemand. Trainer Daniel Thioune gab seinen Jungs noch im Mannschaftskreis auf dem Rasen des Paderborner Stadions zu verstehen, ab jetzt „Partycrasher“ zu sein – also ungeladene Gäste, die auf einer Veranstaltung einfach so hereinplatzen. Bei Fortuna wird mit Blick auf den Endspurt nicht mehr über Wenn-dann-Szenarien gesprochen, es wird einfach das herausgeholt, was angesichts der momentan sehr dünnen Personaldecke möglich ist.Siebert zollt U23-Spielern RespektSo sah es auch Siebert. „Es bringt nichts, jetzt wieder zu sagen, wir wollen auf Platz drei oder ganz nach oben schielen. Wir wollen unseren Spaß am Fußball wiederfinden“, sagte er und ergänzte: „Wir waren in den vergangenen Wochen und Monaten zu verkrampft und hatten nur das im Blick, was es zu verlieren gab, nicht das, was wir gewinnen konnten. Genau darauf müssen wir uns aber konzentrieren.“ Und weiter den Schwerpunkt darauf legen, als Team aufzutreten. Was zuletzt und ganz besonders in Paderborn gelungen ist.„War ein völliger Wahnsinn“ – das sagen Spieler und Trainer nach dem Sieg in PaderbornIn Ostwestfalen standen nur 17 Spieler im Aufgebot des von vielen Verletzungen geplagten Zweitligisten, deren 20 wären erlaubt gewesen. Hamza Anhari feierte sein Debüt im Unterhaus, Jan Boller und Deniz Bindemann, seine Mitspieler aus Fortunas U23, füllten den dünnen Kader auf und kamen in der Nachspielzeit auch noch zum Einsatz. Die Präsenz rechnete Siebert dem Trio hoch an und stellte heraus: „Die U23-Jungs sind sehr wichtig für uns, geben im Training immer Gas, halten das Level hoch und pushen uns. Nur 17 Spieler im Kader zu haben, ist außergewöhnlich.“Auch bei Whatsapp immer auf dem neuesten Stand in Sachen Fortuna sein? Alle News schnell erfahren und Teil der Community sein? Dann am besten jetzt gleich unseren Channel abonnieren. Wie das geht? Einfach hier klicken.Redebedarf mit Kumpel NiemiecDie Rot-Weißen beklagten in Paderborn elf Ausfälle und hatten keine andere Wahl, als sich der Situation zu stellen. „Diese Umstände müssen wir annehmen, und das ist uns gelungen. Wir können auf jeden stolz sein, der auf dem Platz stand oder auf der Bank saß“, lobte Siebert, der trotz aller Glücksgefühle aber auch offen über Mängel sprach: „Wie schon in der vergangenen Woche hätten wir den Deckel am Ende einfach draufmachen müssen, dann wäre das Spiel für Paderborn mausetot gewesen. Stattdessen haben wir das 1:2 gefangen, und dann drückt jede Mannschaft, auch wenn sie in Unterzahl ist, nochmal auf den Ausgleich.“So oft fielen die Fortuna-Profis in dieser Saison schon ausEin Manko, über das Siebert mit einem Lächeln hinwegsehen konnte, war indes sein aberkanntes Tor zu Beginn der zweiten Hälfte. Denn vor dem verwandelten Elfmeter von Dawid Kownacki jagte Siebert den Ball unter die Latte, seinen Treffer hatte Schiedsrichter Robert Kampka jedoch genau während des Einschlags aufgrund eines zuvor geahndeten Foulspiels an Jona Niemiec zurückgenommen – sehr zum Ärger von Siebert, der seinen Jubellauf nach wenigen Sekunden wieder abbrechen musste.Das sind die Rekordtorjäger von Fortuna in der Zweiten Liga„Unfassbar. Da schieße ich so ein geiles Tor, und dann pfeift es der Schiedsrichter ab. Ich muss noch einmal mit Jona darüber sprechen, dass er sich in dieser Situation foulen lässt“, scherzte Siebert und führte aus: „Aber ich bin zufrieden, dass der Ball durch Dawid trotzdem reingegangen ist. Ein Stürmertor ist wichtiger als ein Verteidigertor. Man kann meinen Namen ja in Anführungszeichen dahinter schreiben, und das erste richtige Saisontor schieße ich dann nächste Woche.“ Ein Versprechen für das direkte Duell beim Tabellendritten in Elversberg, wo Fortuna am Samstag jeden Treffer gebrauchen kann, um weiter von der Bundesliga träumen zu dürfen.
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