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E-Auto-Subventionen-Debakel: Digital-Antrag versinkt im Behördensumpf
Die Elektromobilitäts-Förderung (steuerfinanzierte Auto-Spritze) sollte eigentlich den Absatz von E-Autos ankurbeln. Doch das Gegenteil ist der Fall: Der digitale Antragsprozess versinkt im Behördensumpf und lässt potenzielle Käufer verzweifeln.
Die Idee hinter den E-Auto-Subventionen ist gut gemeint: Durch finanzielle Anreize sollen mehr Menschen dazu bewegt werden, auf umweltfreundliche Elektrofahrzeuge umzusteigen. Doch die Umsetzung ist ein einziges Debakel. Der digitale Antragsprozess, der eigentlich eine zeit- und ressourcensparende Alternative zum Papierkram sein sollte, erweist sich als unübersichtlich und bürokratisch.
Statt einer einfachen Online-Formularlösung gibt es ein kompliziertes System aus verschiedenen Dokumenten, Nachweisen und Angaben, die mühsam zusammengesucht werden müssen. Der Behördensumpf scheint kein Ende zu nehmen – und die Geduld der Antragsteller schwindet von Tag zu Tag.
Doch damit nicht genug: Auch die Bearbeitungszeit der Anträge ist ein Witz. Statt einer schnellen und unkomplizierten Abwicklung zieht sich das Verfahren über Wochen hinweg. Die Antragsteller werden mit vagen Auskünften vertröstet und müssen immer wieder nachhaken, um überhaupt eine Rückmeldung zu erhalten.
Die Folge: Viele potenzielle Käufer geben frustriert auf und verzichten letztendlich auf den Kauf eines E-Autos. Das Ziel der Subventionen, die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu fördern, wird somit konterkariert.
Es ist an der Zeit, dass die verantwortlichen Behörden endlich handeln und den digitalen Antragsprozess vereinfachen. Die E-Auto-Subventionen müssen ihren Zweck erfüllen und den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität erleichtern – anstatt potenzielle Käufer mit bürokratischen Hürden zu frustrieren.
Denn eines ist klar: Wenn die Subventionen weiterhin im Behördensumpf versinken, werden wir noch lange auf eine echte Verkehrswende warten müssen.