2:1-Sieg gegen Hertha BSC: Fortuna hält dank Pejcinovic-Doppelpack den Anschluss an die Aufstiegsplätze
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Fortuna Düsseldorf: 2:1 gegen Hertha BSC – F95 hält Anschluss an die Aufstiegsplätze•
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Fortuna Düsseldorf: 2:1 gegen Hertha BSC – F95 hält Anschluss an die AufstiegsplätzeFortuna Düsseldorf: 2:1 gegen Hertha BSC – F95 hält Anschluss an die Aufstiegsplätze2:1-Sieg gegen Hertha BSC Fortuna hält dank Pejcinovic-Doppelpack den Anschluss an die AufstiegsplätzeDüsseldorf · Im Duell mit dem kriselnden Hauptstadtklub erwischten die Düsseldorfer überhaupt keinen guten Start und gerieten früh in Rückstand. Die Einwechslung von Dzenan Pejcinovic zur Halbzeit zahlte sich aber aus: Der Stürmer schnürte einen Doppelpack und führte Fortuna zu einem wichtigen 2:1-Erfolg.Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos | Feedback senden•
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Diese Noten haben wir den Fortuna-Profis gegeben•
Wer seinen Blick kurz vor dem Anpfiff durch die Stockumer Arena schweifen ließ, musste durchaus überrascht gewesen sein. Sicherlich auch darüber, dass der Gästeblock mit 5000 Fans von Hertha BSC pickepackevoll war, obwohl sich der Hauptstadtklub seit Wochen im Sinkflug befand. Vor allem aber erstaunte es, dass sich das Düsseldorfer Fußball-Publikum mal wieder in vornehmer Zurückhaltung übte, sich nicht mit Ruhm bekleckerte und Fortuna die kalte Schulter zeigte. Samstagabend, Flutlicht, ein namhafter Gegner – das alles half nicht, um die Bude im Zweitliga-Topspiel stattlich zu füllen.Und so sahen lediglich 38.912 Zuschauer, wie die Düsseldorfer in einer insgesamt unterhaltsamen Partie nach einem frühen Rückstand zurückkamen und am Ende auch mit etwas Glück einen wichtigen 2:1-Sieg gegen kriselnde Berliner feierten. Nach dem Seitenwechsel war es der eingewechselte Dzenan Pejcinovic, der innerhalb weniger Minuten einen Doppelpack schnürte und die bis dahin schwache Fortuna auf die Erfolgsstraße führte. Dadurch hielt die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune den Anschluss an die Aufstiegsplätze und verkürzte den Rückstand auf den 1. FC Köln eine Woche vor dem Derby auf drei Punkte.Auch bei WhatsApp immer auf dem neuesten Stand in Sachen Fortuna sein? Alle News schnell erfahren und Teil der Community sein? Dann am besten jetzt gleich unseren Channel abonnieren. Wie das geht? Einfach hier klicken.Fortuna-Topspiel gegen die Hertha in BildernDass Isak Johannesson und Giovanni Haag gegen Hertha nach ihren abgesessenen Gelbsperren in die Startelf zurückkehren würden, stand von vornherein fest. Etwas überraschender war, dass Jona Niemiec nach seiner Startelf-Rückkehr und der Torvorlage beim 1:1 in Hannover erneut von Anfang an ran durfte. Moritz-Broni Kwarteng verblieb im offensiven Mittelfeld, Shinta Appelkamp und Matthias Zimmermann mussten wieder mit einem Platz auf der Ersatzbank vorliebnehmen. Letzterer rückte somit auch nicht zurück auf seine einst angestammte Position als Rechtsverteidiger, wo Valgeir Lunddal trotz einer zuletzt augenfälligen Formkrise weiterhin das Vertrauen erhielt.Ausgerechnet gegen Fabian Reese, den wegen gesundheitlicher Probleme in der Hinrunde lange außer Gefecht gesetzten Ausnahmekönner von Hertha, machte der isländische Nationalspieler einen ordentlichen Eindruck. Dass Fortuna nach etwas mehr als zehn Minuten durch eben jenen Reese in Rückstand geriet, hatte Lunddal zunächst noch verhindert, als er den ersten Schuss des 27-Jährigen erstklassig blockte. Kurze Zeit später, nach einem verhängnisvollen Luftloch von Jona Niemiec, gelangte die Kugel allerdings wieder zurück zum Kapitän der Berliner, der sie sehenswert ins rechte Eck zirkelte. Und mit 0:1 zur Pause waren die Düsseldorfer noch gut bedient.Diese Profis wären besser in Düsseldorf gebliebenHertha und ihr arg unter Druck stehender Trainer Cristian Fiél waren in der ersten Hälfte die deutlich bessere Mannschaft, sie dominierten das Zentrum in den entscheidenden Momenten, hatten Fortuna-Stürmer Dawid Kownacki komplett im Griff und setzten ständig offensive Nadelstiche. Nur Torwart Florian Kastenmeier, dem immer wieder entschlossen nach vorne verteidigenden Jamil Siebert und einer beherzten Grätsche von Niemiec im eigenen Strafraum hatte es die Thioune-Truppe zu verdanken, dass sie nicht deutlicher in Rückstand lag. Nach vorne lief nämlich rein gar nichts zusammen: Moritz-Broni Kwarteng brachte keinen Ball unter Kontrolle, die Flügel waren weitgehend abgemeldet – und insgesamt fehlten jegliche Ideen.Zur Halbzeit standen acht zu zwei Torschüsse zugunsten von Hertha zu Buche, völlig zurecht. Ein Kopfball von Kownacki, der meilenweit am Ziel vorbeiflog, war die bis dato beste Gelegenheit von Fortuna, die nach dem Tod von Ehrenmitglied Werner Buddenberg mit Trauerflor auflief. Nach dem Seitenwechsel, das stand fest, musste einiges besser werden. Trainer Thioune brachte für Kwarteng und Niemiec, die beiden schwächsten Akteure auf dem Feld, frische Kräfte: Appelkamp und Pejcinovic – erneut eine ganz weise Entscheidung. Pejcinovic brauchte nämlich gerade einmal drei Minuten, um die ganze Partie auf den Kopf zu stellen.So viel Geld musste Fortuna schon für Fan-Vergehen bezahlenWährend ein Hertha-Akteur noch auf dem Boden lag, seine Teamkollegen den Vorteil aber erfolglos ausgespielt hatten, kombinierte sich Fortuna über Johannesson, Haag, Kownacki und Pejcinovic blitzsauber nach vorne, und im Fall schob der Joker den Ball zum Ausgleich über die Linie. Nur kurz danach ging Fortuna sogar in Führung: Nach zwei Kopfbällen von Lunddal und Kownacki lag die Kugel erneut auf dem Fuß der Wolfsburg-Leihgabe und dann im Hertha-Tor. In der Schlussphase waren die Düsseldorfer zwar noch im Pfosten-Glück, doch sie brachten den wichtigen Sieg über die Zeit.
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